Pure Passion
Moore sind Ökosysteme auf höchstem Niveau. Sie speichern Wasser, filtern Schadstoffe, beherbergen faszinierende Lebensgemeinschaften und binden klimafeindliches Kohlendioxid. Sie zu bewahren bedeutet, nachhaltig zu handeln. Jeder Hektar geschütztes Moor spart jährlich rund neun Tonnen C02, knapp so viel, wie jeder von uns im Durchschnitt pro Jahr verursacht. Moore speichern mehr Kohlenstoff als jedes andere Ökosystem der Welt.
MOORSCHUTZ IST KLIMASCHUTZ!
Pure Facts
Durch die Trockenlegung für Land- und Forstwirtschaft und die Folgen des Klimawandels, wie abnehmende Niederschläge und längere Trockenperioden, werden Moore zu immer größeren C02-Quellen. Um ihre Funktion als C02-Speicher erfüllen zu können, benötigen sie ganzjährig einen hohen Wasserstand. Sinkt der Grundwasserstand und gelangt Sauerstoff an den im Torf gespeicherten Kohlenstoff, dann entweicht C02. Weltweit sind bereits Moorgebiete von der achtfachen Fläche Österreichs trockengelegt. Seit 1990 ist der C02-Ausstoß nicht intakter Moore weltweit um 20 Prozent angestiegen. Damit verursacht die Zerstörung der Moore mehr C02 als der internationale Luftverkehr.
CO2-Senken
Moore sind die einzigen tatsächlichen CO2-Senken.
Während Wälder das in Bäumen gespeicherte CO2 bei deren Zerfall wieder an die Atmosphäre abgeben, speichern intakte Moore dieses Treibhausgas bestenfalls mehrere Tausend Jahre. Bei Holz beträgt die Speicherung durchschnittlich nur 54 Jahre.
Wachstum von Mooren
Intakte Moore wachsen pro Jahr nur etwa 1 mm in die Höhe.
Die Moore in Deutschland beispielsweise brauchten für ihre Entstehung nach der letzten Eiszeit also etwa 8.000 – 11.000 Jahre. Beim Abbau von Torf werden pro Jahr immer noch 20 – 30 cm, also das Wachstum von 200 – 300 Jahren, abgetragen.
Kohlenstoff-Speicher
In Mooren ist circa doppelt so viel Kohlenstoff gespeichert wie in allen Wäldern der Erde.
Moore sind somit von weltweiter Bedeutung für den Klimaschutz. Obwohl sie nur drei Prozent der Erdoberfläche bedecken, speichern sie rund 3 – 30 Prozent des erdgebundenen Kohlenstoffs.
Pflanzenreichtum
Moorböden bestehen aus Pflanzen.
Abgestorbenes Schilf und andere Pflanzen fallen ins Wasser eines flachen Sees und verrotten nicht, weil sie dort unter Sauerstoffabschluss liegen. Auf ihnen wurzeln neue Sumpfpflanzen. Der Vorgang wiederholt sich Jahr für Jahr, bis der „Pflanzenberg“ aus dem Wasser ragt. Jetzt können die ersten Bäume Fuß fassen. Ein Niedermoor ist entstanden.
Überlebensraum Moor
Moore sind bedeutende Überlebensräume für bedrohte Tierarten und hochspezialisierte Pflanzen.
Besonders die Randbereiche von Mooren sind häufig die letzten Rückzugsgebiete von Waldeidechse, Schlingnatter und Kreuzotter. Im Niedermoor kommen auch Ringelnatter und Blindschleiche vor. Alle Reptilienarten sind bedroht und stehen unter strengem Schutz.
Die meisten Pflanzen, besonders Bäume und Sträucher, kommen mit der Nässe, dem hohen Säuregehalt des Wassers und der Nährstoffarmut im Moor nicht zurecht. Aber es gibt an diesen Extremlebensraum angepasste Ausnahmen wie Glockenheide, Rosmarinheide, Besenheide, Moosbeere, Wollgras, Gagelstrauch und Sonnentau.
Tradition des Moores
Moor wird bereits seit dem 16. Jahrhundert zu medizinischen Zwecken eingesetzt und hat einen äußerst positiven Einfluss auf die Haut.
Moorbäder und -packungen haben eine lange Tradition und werden in vielen Kurorten bis heute praktiziert. Durch die wärmespeichernde Funktion des Moores wirken sie durchblutungsfördernd und stoffwechselaktivierend.
TRAWENMOOR-Essenz
Wir übersetzen dieses Wissen in die heutige Zeit, nutzen die Kraft des „Schwarzen Goldes“ und kombinieren sie mit wertvollen Pflanzenstoffen.
Unsere TRAWENMOOR-Essenz ist besonders reich an wertvollen Huminsäuren. Wir extrahieren sie aus dem unberührten Naturstoff Moor und fügen sie den Produkten als besonders reinen Leitwirkstoff zu. Den in sehr geringen Mengen benötigten Rohstoff beziehen wir regional aus dem als Heilmoor zertifizierten Haselberger Torf in Bad Traunstein.
SCHUTZ DER MOORE
Ganz entscheidend ist, dass der Natur hierbei kein Schaden zugefügt wird. Deshalb wird besonderer Wert darauf gelegt, dass nur an solchen Stellen im Moor Torf entnommen wird, wo dies positiv auf Renaturierungsprozesse einwirkt. Damit Moore wiedervernässt werden können, ist ein gleichmäßiges Niveau des Moorbodens notwendig. Deshalb ist es hilfreich, an bestimmten Stellen Torf abzubauen, um dann für einen gleichmäßig hohen Wasserstand sorgen zu können.
Mit TRAWENMOOR möchten wir für das spannende Ökosystem Moor sensibilisieren und darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, Moore zu schützen und zu bewahren.
Made in Germany
Wir entwickeln und produzieren ausschließlich an unserem Hauptsitz in Bayern. So vermeiden wir weite Transportwege und garantieren höchste Qualität und absolute Transparenz. Von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Vertrieb liegt alles in unserer Hand. Wir stehen für das Qualitätssiegel 100 % Made in Germany.
Moor Bad Traunstein
Den Rohstoff beziehen wir regional aus dem als Heilmoor zertifizierten Haselberger Torf in Bad Traunstein. Hier wird besonderer Wert darauf gelegt, dass nur an solchen Stellen Torf entnommen wird, wo dies positiv auf Renaturierungsprozesse einwirkt.
Renaturierung regionaler Moore
Mit TRAWENMOOR unterstützen wir die Renaturierung regionaler Moore.
In Kooperation mit dem BUND Naturschutz in Bayern engagieren wir uns für den Schutz und die Wiedervernässung von Mooren. Denn jeder Hektar geschütztes Moor spart jährlich rund neun Tonnen CO2 – knapp so viel, wie jeder von uns im Durchschnitt pro Jahr verursacht. Moore sind somit von weltweiter Bedeutung für den Klimaschutz.
Verantwortungsbewusstes Handeln und Respekt vor Mensch und Natur zählen zu den wichtigsten Leitprinzipien unserer Firmenphilosophie.
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